Offenheit ist Trumpf

Wie Paare auf Unlust in den Wechseljahren reagieren sollten

(djd/pt). Es könnte alles so schön sein: Die Kinder sind aus dem Haus und Paare können ganz ungestört ihre Sexualität genießen. Auch schwinden mit zunehmendem Alter so manche Unsicherheiten, was das Artikulieren und Einfordern eigener Vorlieben und Bedürfnisse anbelangt. Umso größer ist die Ratlosigkeit vieler Männer, wenn Frauen in und nach den Wechseljahren immer öfter abweisend auf Zärtlichkeiten reagieren. Wichtig ist es in dieser Situation, offen mit dem Partner über die Ursachen zu sprechen. In der Regel ist die gegenseitige Zuneigung genauso groß wie zuvor. Das Problem ist vielmehr oft körperlicher Natur.

Graue Schatten über den Buchseiten

Sehbehindertentag am 6. Juni 2011

(djd/pt). Ein Spaziergang an der frischen Luft ist wohltuend für Körper, Geist und Seele: Die Lungen werden mit Sauerstoff versorgt, der Kreislauf kommt in Schwung und die Augen erfreuen sich an der blühenden Natur. Doch wenn im Alter die Sehkraft schwindet, trauen sich einige Menschen nicht mehr alleine nach draußen. Unebenheiten im Gehweg, Äste oder nasses Laub können leicht zu Stolperfallen werden. Personen mit eingeschränkter Sehfähigkeit fällt es auch zunehmend schwer, sich in ihrer Umgebung zu orientieren. Das Auge ist ein sehr komplexes Organ und mit einer Kamera vergleichbar. Um uneingeschränkt sehen zu können, muss das Auge einwandfrei funktionieren.

Mit Bewegung raus aus der Schmerzfalle

Bei Rückenbeschwerden ist Schonung der falsche Weg

(djd/pt). Im Sommer zieht es die Deutschen hinaus: Sie radeln, walken, joggen durch Parks und Grünanlagen, um sich fit zu halten. Doch bei Menschen mit chronischen Rückenschmerzen ist die Freude am Outdoor-Training gebremst. Statt sich zu bewegen, versuchen Betroffene, schmerzhafte Bewegungsabläufe zu vermeiden. Sie neigen dazu, sich zu schonen, und nehmen dabei in vielen Fällen Fehlhaltungen ein, die weitere Verspannungen und Schmerzen nach sich ziehen. Die eingeschränkte Beweglichkeit führt zu sozialem Rückzug: Die Lebensfreude sinkt, Ängste und Depressionen nehmen zu.

Sanfte Reinigung

Basische Körperpflege kann die Haut von Schadstoffen entlasten

(djd/pt). Basische Körperpflege hat Tradition. Schon die alten Ägypter, antiken Griechen und Römer nutzten Natron, Milch und basische Seife aus Holzasche für ihre Reinigung. In Japan und Mexiko sind bis heute stundenlange basische Auslaugebäder zur Pflege des Körpers üblich. In den meisten Ländern werden jedoch inzwischen pH-neutrale oder vielmehr saure Waschlotionen angeboten, die - wie es häufig heißt - den Säureschutzmantel der Haut schützen und einen pH-Wert von 5,5 erhalten sollen. Doch nach der Ansicht von Dr. h. c. Peter Jentschura ist dieser "Säureschutzmantel" nichts anderes als das Produkt einer chemisch sauren Müllabfuhr über die Haut. "Über die Haut werden nämlich ständig Säuren und andere Schadstoffe aus dem Körper geschoben", erklärt der bekannte Gesundheitsautor (www.p-jentschura.com).

Die Diagnostik ist entscheidend

ADHS: Experten fordern Verbesserungen

(djd/pt). Eine frühzeitige und leitliniengemäße Diagnostik ist entscheidend für die erfolgreiche Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Doch nicht jedes Kind mit Verdacht auf ADHS wird in Deutschland so untersucht, wie es die ärztlichen Leitlinien vorsehen. Die Folge: übersehene Fälle und falsche Diagnosen. "Bei vielen verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen wird eine vorhandene ADHS nicht rechtzeitig oder gar nicht erkannt", sagt Professor Dr. Dr. Martin Holtmann, Ärztlicher Direktor der LWL-Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hamm und Sprecher des wissenschaftlichen Beirats der Informationskampagne "ADHS und Zukunftsträume". "Auch die Anzahl der Diagnosen muss hinterfragt werden", fügt Holtmann hinzu. "Denn bei manchen Patienten liegen andere Störungen vor, die ähnliche Anzeichen haben und nur durch eine gründliche Untersuchung von einer ADHS unterschieden werden können."

Wenn Juckreiz Frauen das Leben schwer macht

Tipps für die richtige Hygiene bei wiederkehrendem Scheidenpilz

(djd/pt). Sie sind meist harmlos, aber sehr lästig: Scheidenpilzinfektionen, die mit Juckreiz, Ausfluss und eventuell Schmerzen einhergehen, sind ein häufiges Problem. Auch nach erfolgreicher Behandlung scheinen manche Frauen ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten der Erkrankung zu haben. Umso wichtiger ist es für sie, sowohl während einer Infektion als auch zur Verhinderung eines Rückfalls ein paar wichtige Hygieneregeln zu beachten.

Ausgebrochene Zähne lassen sich retten

Umfrage: Viele Bundesbürger würden sich nach einem Unfall falsch verhalten

(djd/pt). Nicht nur beim wilden Spiel von Kindern ist es schnell passiert: Unfallbedingte Zahnverletzungen sind auch bei Erwachsenen gar nicht so selten. Viele Bundesbürger wissen allerdings nicht, dass ausgeschlagene Zähne grundsätzlich wieder in den Kiefer zurückgepflanzt werden können und dort auch wieder festen Halt finden. Das ergab eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen. Demnach war nur 56 Prozent der Befragten bekannt, dass sich ein ausgebrochener Zahn unter Umständen wieder einsetzen lässt. 33 Prozent hielten dies dagegen für unmöglich oder nur vielleicht für möglich.

Wenn der Feuchtigkeitshaushalt aus dem Lot ist

Gel kann bei Scheidentrockenheit nach der Schwangerschaft hilfreich sein

(djd/pt). Scheidentrockenheit ist ein häufiges Thema in Stillgruppen und Mütterberatungsstellen. Frischgebackene Mütter sind davon überdurchschnittlich oft betroffen. Die Ursache dafür ist im Grunde ganz natürlich und hat mit dem Hormonhaushalt zu tun. Nach der Entbindung sinkt der Spiegel der Schwangerschaftshormone. Es stellt sich dadurch ein Östrogenmangel ein, der unter anderem die Feuchtigkeit der Vaginalhaut negativ beeinflussen kann.

Selbstbewusster Blick in den Spiegel

Frauen müssen Veränderungen in den Wechseljahren nicht klaglos hinnehmen

(djd/pt). Wohl noch nie in der Menschheitsgeschichte ist eine Generation von Frauen so vital, selbstbewusst und gut aussehend in die Wechseljahre gekommen wie in der Gegenwart. Umso aufmerksamer betrachten Frauen die kleinen und großen Veränderungen ihres Körpers. Beim täglichen Check vor dem Spiegel fallen zumeist als erstes spröderes Haar, eine dünnere Haut, vielleicht auch erste tiefere Falten auf. Der Hintergrund: Mit zunehmendem Alter und durch Östrogenmangel wird die Haut trockener. Die Oberhaut lässt an Elastizität nach und wird empfindlicher. Doch die zunehmend trockenere Haut macht sich auch andernorts bemerkbar, etwa in der Genitalregion.

Stress gefährdet die Gesundheit

Wenn Herz und Nerven unter Druck geraten

(djd/pt). Im Internet recherchieren, dabei telefonieren und gleichzeitig Dokumente unterzeichnen. Oder die Oma am Telefon, mit dem anderen Ohr Vokabeln abhören und dabei noch das Abendessen zubereiten. Was sich nach einem verwirrenden Durcheinander anhört, ist für viele Menschen normaler Alltag und nennt sich Multitasking. Doch immer mehr Wissenschaftler warnen vor den Folgen der geteilten Aufmerksamkeit. So fühlen sich jene, die beim Arbeiten häufig unterbrochen werden und schnelle Aufgabenwechsel durchführen müssen, zunehmend gestresst. Schlafstörungen, Gereiztheit, Nervosität und Konzentrationsprobleme machen den Betroffenen zu schaffen.

Nicht mit Kriegsbemalung ins Bett

Wer das Abschminken vergisst, belastet die zarte Augenpartie

(djd/pt). Für viele Frauen gehört das Schminken zum morgendlichen Ritual. Mit dem Abschminken am Abend nimmt es aber nicht jede so genau. Doch wer abends auf die Gesichtsreinigung verzichtet und mit vollem Make-up ins Bett geht, riskiert, dass Rückstände von Mascara, Lidschatten und Kajal die zarte Lidhaut derart reizen, dass sie mit Rötung, Schwellung oder Jucken reagiert. Auch Duft- und Farbstoffe, Tenside, Konservierungsstoffe und Lösungsmittel in Reinigungslotionen und Augen-Make-up-Entfernern können Irritationen hervorrufen. Deshalb muss die zarte Hautpartie besonders behutsam geschützt und gepflegt werden, um sie elastisch, weich und gesund zu erhalten.

VORBERICHT EXPERTENTELEFON \"Pflege\" am 19.05.2011

Allein daheim oder doch ins Heim? 

Das Thema Pflege geht alle an  

Nie zuvor wurden die Deutschen so alt wie heute. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kann ein 60-jähriger Mann heute auf knapp 21 weitere Lebensjahre – eine Frau auf sogar 24,7 zählen. Was auf den ersten Blick positiv klingt, hat allerdings auch seine Schattenseiten. Denn mit der Zahl der Hochbetagten steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen dramatisch an. 2050 könnten schon 4,5 Millionen Bundesbürger auf fremde Hilfe angewiesen sein, 2007 waren es erst 2,2 Millionen. Das Thema Pflege kommt auf die nächsten Generationen mit einer Wucht zu, deren Ausmaß sich derzeit nur schätzen lässt.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 19. Mai 2011, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 55 32

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